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Wandern – vom Nebel und anderen Geistern

Es ist Herbst. Und was bringt der Herbst unweigerlich mit sich? Die schönen Farben an den Blättern der Bäume und der Nebel. Heute haben wir versucht die Nebelgrenze zu überschreiten und hätten es auch beinahe geschafft…

Wir fuhren ins Tösstal und bestiegen das Hörnli. Der Nebel war ein steter Begleiter, obwohl die Sonne verzweifelt versuchte durch das dicke Wolkenband zu drücken. Auf dem Gipfel angekommen (1133 m.ü.M.) schien dann tatsächlich die Sonne. Aber von Weitsicht war keine Spur. Der Gipfel lag genau auf der Nebelgrenze. Ein Loch in den Wolken liess die Sonne herein, aber der Nebel scharte sich ein einem Kreis um den Gipfel und liess keinen Blick auf den Säntis und co. zu. Gelohnt hat es sich trotzdem.

Auf dem Weg nach unten riss die Wolkendecke immer mehr auf und wir sahen, was wir auf dem Weg nach oben hätten sehen sollen – in die Ferne. Zudem hörten wir noch weit unten die Mikrofondurchsage der Bergwirtschaft, Portion 88 sei abholbereit.

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